Es ist eine Seereise bis zu Dir,
weil immer das Meer
vor der Liebe ist
und auf dem Meer nur der Sturm.
Immer noch sind Heros Zeiten ...
Seit Jahren ist mein Schiff
unterwegs.
Inseln ziehen vorbei,
vom Mond beschienen,
Sandküsten, traurig und leer.
Ein brauner Mann gibt Flaggenzeichen
auf der Mole.
Flöten, Schlangen und Wein in Tavernen.
Und der große Wind.
Wind mit Fischgeruch und
Albatrosschrei und Wind
mit dem Dunst aus fremden Häfen.
Das Meer und der Wind
schlagen laut an mein Boot,
aber der Steuermann
ist ein stummer Chinese.
Wie ich dich auch liebe,
du bist doch eine Seereise von mir.
Erinnerst du dich,
daß in Heros Zeiten
immer wieder ein Leuchtturm
erlischt? Und Gottes Winde
blähen nur langsam die Segel.